Audio Smart Home Lösung mit Sprachsteuerung

Erfahrungsbericht Amazon Echo Dot Sprachsteuerung

Es liegt in der menschlichen Natur eine Alltagsleistung mit dem niedrigsten Grad an Aufwand erzielen zu wollen, um die vorhandene Energie für die wichtigen Aufgaben des Lebens einsetzen zu können. Da ich mir beruflich zusätzlich über die Ergonomie der Dinge und die Eliminierung unnötiger Arbeitsabläufe Gedanken mache, lag die Implementierung einer Sprachsteuerung für mein Zuhause auf der Hand. Meine Frau reagierte auf meine Idee mit grosser Skepsis, so etwas brauche man nicht, das Ding würde uns nur aushorchen und sei nichts weiter als eine Spielerei für das Kind im Manne.

Da Alexa für den Schweizer Markt offiziell nicht erhältlich ist, brauchte es einige Kniffe von den Jungs der ISP Electro Solutions AG zur Umsetzung und Vernetzung meiner Haustechnik mit der Sprachsteuerung von Alexa. Alexa ist dabei viel mehr als nur die Sprachsteuerung unseres Zuhauses, sie steuert Wissen, Rezepte, Wetterprognosen, TV Programme und vieles mehr aus dem Internet auf Zuruf bei und beeindruckt Gäste mit Ihren vorverfassten Antworten auf die namentliche Nennung des Besuches (Spielerei). Als wichtigste Befehle haben sich im Laufe der Zeit aber schon die Steuerung von Licht (Alexa, schalte das Licht in der Küche ein), Beschattung (Alexa, Jalousien runter) und Multimedia (Alexa, Fernseher an) etabliert. Die Sprachsteuerung erlaubt es den Schaltbefehl aus jeder Lebenslage, mit freien Händen, ohne Gang zu einem Schalter und nur Millisekunden nach Eintritt des Bedürfnisses auszuführen. Vor allem müssen wir uns beim Verlassen des Hauses keine Gedanken mehr machen und rufen nur noch "Alexa, alle Lichter aus". Alexa versteht, trotz Dialekteinschlag in der Stimme, die Befehle ausserordentlich gut und funktioniert zuverlässig.

Als es dennoch einmal wegen eines Updates zu einem Betriebsunterbruch kam, war es meine Frau welche Alexa am meisten vermisste und lauthals die schnelle Wiederherstellung des Dienstes forderte, da der Gang zum Lichtschalter umständlich und ungewohnt war. Sie hat auch bereits den Wunsch geäussert Alexa im Schlafzimmer einzurichten um das Abschalten des Nachtischlichtes zu vereinfachen. Die Datenschutzbedenken sind also durch die Assimilierung von Alexa als Quasi-Familienmitglied ebenfalls erloschen. Wir möchten den Alexa Sprachassistenten nicht mehr missen als Teil unserer Hausinstallation und Vereinfachung unseres Alltages.

- Christof Meier

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