Erbs Smart Home erleben

In Thierachern verwandelte unser technikbegeisterter Mitarbeiter Patrick seine Haushälfte des Zwei-Generationen-Hauses in ein modernes zukunftsorientiertes Zuhause. Das Haus wurde vor dem Bezug leicht umgebaut. Daher setzte Patrick auf funkbasierte, kabellose Smart Home Produkte, welche sich für Nachrüstungen perfekt eignen.

Familie Erb hat folgende Smart Home Lösungen integriert:

• Loxone Miniserver und Zusatzmodule zur Steuerung der smarten Beleuchtung, Beschattung und Musik

• KNX Funk-Glastaster zur Steuerung von Licht, Jalousien und Szenen

• Eine Wetterstation, verbunden mit der Fenster- und Beschattungssteuerung

• Ein Dali-Dimm-System zur Ansteuerung der LED-Spots

• Philips Hue LED-Leuchten, LED-Bänder mit Farbwechsler und Terrassenbeleuchtung

• Heizungssteuerung für die intelligente Temperaturregulierung

• Sonos Soundsystem im Innen- und Aussenbereich

• Gegensprechanlage mit integrierter Videokamera

• Flächendeckendes WLAN

Als Automationsserver hat Patrick den Loxone-miniserver gewählt.

Treten Sie ein

Im Erdgeschoss klingeln die Gäste an der smarten Gegensprechstelle.

Über die WLAN angebundene Gegensprechanlage sieht die Familie bequem aus den oberen Stockwerken wer vor der Türe steht. Sie erhalten ein Livebild am Monitor oder von unterwegs übers Smartphone und können so mit dem Besuch kommunizieren und ihnen den Zutritt gewähren.

Auch dem Postboten kann so die Paketablage ermöglicht werden, ohne dass Erb's zuhause sind.

Raffinierte Küche

In der Küche sorgt ein Sonos für Musik in top Qualität. Gruppiert und abgestimmt mit den Lautsprechern im Wohnzimmer, wird das Musikhören zum raumübergreifenden Sounderlebnis.

Die LED-Streifen oberhalb der Küchenablagefläche sind ein echter Hingucker.

Lebhafter Wohnbereich

Mithilfe des Philipps Hue Systems verwandelte Patrick das Wohnzimmer in eine farbenfrohe gemütliche Ecke. Die Deckenleuchten wurde so eingestellt, das eine der Philips Hue LED-Lampe in natürlichem Weisslicht und die andere in Farbe erstrahlt.

Je nach Tageszeit leuchten die LED's im Haus in unterschiedlichen Farbtönen. Das komplette Beleuchtungssystem ist in drei Szenen aufgeteilt, welche sich dem Tageslicht draussen anpassen. Über den Dämmerungssensor erkennt das Smart Home, welche Szene im Moment abgespielt werden soll (Morgen, Abend / Mittag / Nacht).

Keine Fehltritte

Der Blickfang im Treppenbereich ist das eingebaute LED-Band. Nachts kann die Familie, dank den gut positionierten Bewegungsmeldern, vom Schlafzimmer in die Küche oder ins Bad gehen, ohne einen Lichtschalter zu betätigen. Hierzu wird die Beleuchtungsstärke stark reduziert und dient so als angenehmes Nachtlicht.

Gäste empfangen

Der KNX Glastaster im Korridor verfügt über einen «Gast» Button. Diese Szene wird betätigt, wenn Besuch eintrifft.

So erklingen die Sonos Lautsprecher im Wohn- und Küchenbereich in einer angenehmen Lautstärke. Automatismen im Haus werden unterbrochen und eine angenehme Beleuchtung im Wohnbereich stellt sich ein.

Aus Erfahrung programmierte er diesen speziellen Button, erzählt Patrick. Besuch, welcher die smarte Art von Beleuchtung nicht gewohnt ist, sind insbesondere abends im Badezimmer von dem dämmernden Licht rasch irritiert.

Farbspektakel im Hobbyraum

Lichteffekte, 3D Drucker und Monitore verwandeln den Hobbyraum in ein richtiges Technik-Zimmer.

Der Fachmann für Automation benutzt den Raum für die technischen Spielereien. Durch seine eigenen Smart Home Erfahrungen im Alltag, kann er unseren Kunden unter anderem auch praktische Tipps und Tricks weitergeben.

Strahlende Terrasse

Die Philips Hue Aussenleuchten geben der Terrasse am Abend eine gemütliche Atmosphäre zum Verweilen. Der Sonos Lautsprecher wird im Sommer in die Halterung gesetzt, um auch draussen Musik hören zu können. Im Winter integriert Patrick sogar die Weihnachtdekoration in sein Smart Home und passt diese der Dämmerung an.

Philosophie

Die Philosophie von Patrick ist, sein Zuhause ohne Visualisierung bedienen zu können, das heisst ohne iBricks Benutzeroberfläche per Tablet oder Smartphone. Er habe die App nur geöffnet, wenn er Anpassungen macht oder neue Szenen erstellt. Es wurden tageszeitabhängigen Szenen geschaffen, welche die Beleuchtung, Beschattung und Raumtemperaturen regeln. Die Bewegungsmelder ersetzen gewöhnliche Lichtschalter und wiedergeben das Licht automatisch. Das Smart Home ist eigenständig und es wird im Alltag keine Benutzeroberfläche benötigt.

Erfahrungen

Patrick's Ehefrau erzählt, sie komme sehr gut mit der smarten Technik im Haus zurecht. Im Alltag seien besonders die Bewegungsmelder sehr praktisch. Wenn sie keine Hand frei habe, könne sie in jedes Zimmer gehen ohne einen Lichtschalter drücken zu müssen. Auch Sohn Dylan wisse schon ganz genau wie das Smart Home zu steuern sei.

Einzig der Fernzugriff der WLAN Gegensprechanlage hat sich nicht wirklich bewährt. Die App muss auf dem Smartphone im Hintergrund geöffnet bleiben, um das Klingeln sowie das Live-Bild von unterwegs zu empfangen. Wenn man ein Paket erwartet und dies von unterwegs aus regeln möchte sei es für Einzelfälle praktisch. Für den täglichen Fernzugriffsgebrauch ist es wegen dem hohen Akkuverbrauch jedoch nicht zu empfehlen.

Zukunftsblick

In naher Zukunft sei eine smarte Sonnenstore in Planung. Die Hitze der sonnigen Terrasse halte man im Sommer ohne Schatten einfach fast nicht aus.

Der Smart Home Markt ist gross und es werden sicherlich wieder neue spannende Produkte kommen, welchen Patrick auch in seinem Haus integrieren wird.